Das alte Skandinavien wurde später besiedelt als andere Teile Europas. Die niedrigen Temperaturen und rauen Bedingungen während des Pleistozäns machten das Gebiet bis etwa 9700 v. Chr. für menschliche Besiedlung weniger geeignet. Allerdings blieben die Lebensbedingungen im Vergleich zu den Gemeinden im Süden sehr hart …
Wenn man über die Vorgeschichte Skandinaviens schreibt, empfiehlt es sich, zunächst die paläoklimatischen Bedingungen der Region zu berücksichtigen.
Wie bekannt ist, begann die Eiszeit, wissenschaftlich Pleistozän genannt, vor etwa 2.580.000 Jahren. Obwohl es in dieser langen Ära relativ milde Phasen gab, war das Klima auf der Erde viel kälter als heute. Während der kalten Phasen drangen die Gletscher nach Süden und in tiefere Lagen vor, während sich dieser Prozess in milderen Perioden umkehrte und die Gletscher zurückzogen. In diesem Zusammenhang stechen in Nordeuropa vier große Vereisungen hervor: Eburonium, Elsterium, Saaleium und Weichselium.
Die Weichsel-Eiszeit, die vor 115.000 Jahren begann, betraf Nordeuropa bis vor etwa 11.700 Jahren. Während einiger Phasen der Eiszeit war fast das gesamte Gebiet des heutigen Islands, Norwegens, Schwedens, Finnlands, Murmansks, Kareliens, Estlands, Lettlands, Litauens, Dänemarks und Schottlands von Eisplatten bedeckt.1
Aufgrund der Umweltbedingungen begann die Altsteinzeit in Skandinavien relativ spät, da die Natur für menschliche Siedlungen unwirtlich war. Als das Klima milder wurde, wurde die Region vorübergehend von wandernden Stämmen aus Mitteleuropa besiedelt, aber dauerhafte Siedlungen entstanden erst am Ende der Eiszeit.
Wie oben erwähnt, war Skandinavien während der Eiszeit größtenteils von Gletschern bedeckt. Mit der Erwärmung des Klimas legte das Schmelzen der Gletscher neues Land frei, das zuvor von Eis bedeckt war. Im Laufe der Zeit begannen sich Birken, Ebereschen und boreale Taigawälder über diese neuen Landflächen auszubreiten. Mit der Zunahme der Rentierpopulationen wurde Südskandinavien für paläolithische Jäger- und Sammlergemeinschaften attraktiv.
Bei archäologischen Ausgrabungen in Skandinavien wurden zahlreiche Steinwerkzeuge, Knochenreste und Lagermaterialien entdeckt. Die Funde deuten darauf hin, dass die ersten Bewohner der Region größtenteils Jäger- und Sammlergruppen waren, die Mammuts und Rentiere jagten. Diese Gruppen, die zum Überleben einfache Steinwerkzeuge verwendeten, mussten ihren Lebensstil und ihre Überlebensstrategien an die rauen klimatischen Bedingungen anpassen.
Archäologische Funde belegen, dass Mammuts sogar während der letzten Eiszeit (vor 26.000 – 20.000 Jahren) in Skandinavien und im Baltikum überleben konnten.2
Die etwa 2,5 Millionen Jahre dauernden Gletscherbewegungen veränderten die Oberflächenmerkmale des alten Skandinaviens erheblich. Während dieser langen Zeitspanne führten das Vorrücken und Zurückweichen massiver Gletschermassen, die die Region bedeckten, zur Bildung komplexer geomorphologischer Merkmale. Während sich die Gletscher bewegten, gruben sie tiefe Täler in das Land, die sich im Laufe der Zeit in große Vertiefungen verwandelten, die als Gletschertäler bekannt sind.
Drumlins und Moränen, die je nach Richtung der Gletscherbewegungen entstanden, sind weitere strukturelle Formationen, die die Geomorphologie des alten Skandinaviens veränderten.
Bromme-Kultur
Die Bromme-Kultur, die auf die Zeit zwischen 11.600 und 9.800 v. Chr. datiert wird, umfasst ganz Dänemark, die Nordküste Deutschlands und die Nordostküste Polens. Sie zeichnet sich durch einschneidige Schaber und große Abschlagwerkzeuge aus.
Die Bromme überlebten hauptsächlich durch die Jagd auf Rentiere, Elche und Biber. Es wird auch angenommen, dass sie Waldfrüchte aus der Taiga konsumierten. Einige Siedlungen der Bromme-Kultur sind aufgrund des steigenden Meeresspiegels überschwemmt worden. Es ist zu hoffen, dass künftige Forschungen von Unterwasserarchäologen detailliertere Informationen über diese Kultur liefern werden.3
Die Mesolithikum-Periode erstreckt sich vom Ende des Paläolithikums bis zum Übergang zum Neolithikum, also etwa von 10.000 bis 4.000 v. Chr. in Skandinavien. Während dieser Zeit blieb der Lebensstil der Jäger und Sammler bestehen, aber es begannen sich neue Technologien und soziale Strukturen zu entwickeln.
Archäologische Funde deuten darauf hin, dass im mesolithischen Skandinavien anspruchsvollere Werkzeuge und Waffen entwickelt wurden. Mikrolithen, kleine Steinwerkzeuge, waren weit verbreitet und sollen Jagd- und Fischereiaktivitäten erheblich erleichtert haben.
Genetisch war die Mesolithikum-Periode durch erhebliche Veränderungen in der demografischen Struktur des alten Skandinaviens gekennzeichnet. Fusionen zwischen verschiedenen Jäger- und Sammlergruppen spielten eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des genetischen Erbes der Bevölkerungen des alten Skandinaviens.
Maglemose-Kultur
Die Maglemose-Kultur, die von etwa 9.000 bis 6.000 v. Chr. existierte, hat ihren Namen von der archäologischen Stätte Maglemose in Dänemark.
Eines der herausragenden Merkmale der Maglemose-Kultur ist die weit verbreitete Verwendung von Werkzeugen und Waffen aus organischen Materialien wie Holz und Knochen. In dieser Zeit wurden Jagdwerkzeuge wie Äxte und Pfeile mit einer Handwerkskunst hergestellt, die Meisterschaft erforderte. Die wichtigsten Wildtiere waren Auerochse, Bison, Elch, Rothirsch, Reh, Wildschwein, Luchs, Fuchs, Marder, Dachs und Wasserhuhn.
In der Maglemose-Kultur wurden Häuser und Unterkünfte in der Nähe von Wasserquellen errichtet. Da der Meeresspiegel im Mesolithikum jedoch niedriger war als heute, sind viele Unterkünfte aus dieser Zeit unter Wasser.4
Kongemose-Kultur
Die Kongemose-Kultur, die sich zwischen 6.000 v. Chr. und 5.200 v. Chr. entwickelte, entstand in Dänemark und Südschweden. Sie gilt als Fortsetzung der Maglemose-Kultur.
Die Überreste der Kongemose-Kultur zeigen, dass die Menschen in dieser Zeit im Vergleich zur Maglemose-Kultur mit fortschrittlicheren Techniken jagten. In dieser Zeit wurden große Fortschritte erzielt, insbesondere in der Fischerei. Aal, Hornfisch, Steinbutt, Kabeljau, Hecht, Flunder und Hering waren die am häufigsten konsumierten Meeresfrüchte.5
Ertebølle-Kultur
Die Ertebølle-Kultur ist ein wichtiges Beispiel für den Übergang vom mesolithischen Jäger- und Sammlerleben zu neolithischen Agrargesellschaften. Sie entwickelte sich in derselben Region wie die Kongemose-Kultur und existierte von 5.300 bis 3.950 v. Chr.
Es ist bekannt, dass die Töpferei im alten Skandinavien während der Ertebølle-Kultur begann. Obwohl es dort keine Landwirtschaft gab, gibt es Hinweise darauf, dass lokales Getreide aus südlichen Gemeinden verwendet wurde.6
Das Neolithikum, auch Jungenzeit genannt, ist die Zeit, in der erstmals Landwirtschaft betrieben und megalithische Bauten errichtet wurden. Es umfasst den Zeitraum von 4000 v. Chr. bis 1700 v. Chr. im alten Skandinavien.
Veränderungen der geografischen und klimatischen Bedingungen im alten Skandinavien während der Jungsteinzeit führten dazu, dass die Region für die Landwirtschaft geeignet wurde. Dieser Prozess, insbesondere die Zunahme der Bodenfruchtbarkeit, ermöglichte die Entstehung landwirtschaftlicher Gesellschaften. Der Übergang von einem Jäger- und Sammlerlebensstil zu einer produktiven und auf Landwirtschaft basierenden Gesellschaftsstruktur machte sesshaftes Leben erforderlich. Dieser radikale Wandel, auch als neolithische Revolution bezeichnet, beeinflusste auch die demografische Struktur und löste in späteren Perioden ein Bevölkerungswachstum aus.
Trichterbecherkultur
Die Trichterbecherkultur, die zwischen 4000 v. Chr. und 2800 v. Chr. im heutigen Dänemark, Südschweden, Norddeutschland und Nordostpolen existierte, ist nach ihrer charakteristischen trichterförmigen Keramik benannt.
Bei Ausgrabungen in Siedlungen der Trichterbecherkultur wurden landwirtschaftliche Produktionsflächen, Einrichtungen für die Tierhaltung und Strukturen für Töpferöfen freigelegt, die bei der Keramikproduktion verwendet wurden. Darüber hinaus werden viele Megalithstrukturen in der Region, die das nördliche Mitteleuropa und Skandinavien umfasst, auf diese Zeit datiert.7
Grübchenkeramische Kultur
Die Grübchenkeramische Kultur, benannt nach ihrer charakteristischen durchbrochenen Keramik, existierte zwischen 3200 v. Chr. und 2300 v. Chr. Diese Jahre repräsentieren eine Periode im alten Skandinavien, in der der Lebensstil der Jäger und Sammler fortbestand, der Einfluss der landwirtschaftlichen Gesellschaften jedoch zunahm.
Die Grübchenkeramische Kultur verbreitete sich im heutigen Dänemark, Schweden und an der Südküste Norwegens. Archäologische Funde zeigen, dass die Menschen dieser Kultur in ständiger und aktiver kommerzieller Interaktion sowohl mit den landwirtschaftlichen Gesellschaften im Binnenland des alten Skandinaviens als auch mit den Jäger- und Sammlergemeinschaften rund um die Ostsee standen.8
Schnurkeramische Kultur
Die Schnurkeramische Kultur, die als einer der Nachfolger der Trichterbecherkultur gilt, entstand um 3000 v. Chr. und dauerte bis etwa 2350 v. Chr. Im Laufe der Zeit breitete sie sich nach Osten und Norden aus und beeinflusste das heutige Weißrussland, die baltischen Länder und die Südküste Finnlands. Sie hinterließ sogar archäologische Spuren an der norwegischen Küste bis nach Nordland.
Eines der charakteristischsten Merkmale der Schnurkeramischen Kultur sind die seilförmigen Muster, die in der Keramikproduktion weit verbreitet sind. Diese Muster wurden mithilfe von Präge- oder Schnitztechniken auf die Oberflächen von Töpferwaren aufgebracht.
Genetische Studien im Zusammenhang mit der Schnurkeramischen Kultur deuten darauf hin, dass diese Kultur möglicherweise stark von der Jamnaja-Kultur osteuropäischen Ursprungs beeinflusst wurde. Einige Wissenschaftler argumentieren jedoch, dass Individuen sowohl der Schnurkeramischen Kultur als auch der Jamnaja-Kultur von einer genetisch ähnlichen Population vor der Jamnaja-Kultur abstammen könnten.9
Bootaxtkultur
Die Bootaxtkultur entwickelte sich gegen Ende der Jungsteinzeit, zwischen 2.800 v. Chr. und 2.300 v. Chr., an den Südküsten Finnlands, Schwedens und Norwegens. Ursprünglich auf Südskandinavien beschränkt, breitete sich die Bootaxtkultur später an der Ostküste Norwegens aus und hinterließ Spuren in Nordland, Nord-Trøndelag und Sør-Trøndelag.10
Das auffälligste Merkmal der Bootaxtkultur sind, wie der Name schon sagt, die großen Streitäxte, die typischerweise aus Stein oder Metall gefertigt sind. Diese Äxte wurden auch als Grabbeigaben verwendet. Archäologische Daten aus den späteren Phasen dieser Zeit deuten darauf hin, dass einige Verstorbene auch eingeäschert wurden.
Gab es die Kupferzeit nicht im alten Skandinavien?
Während die Kupferzeit in anderen Teilen Europas zwischen 4.000 v. Chr. und 2.000 v. Chr. stattfand, gibt es im alten Skandinavien keine eindeutigen Überreste aus dieser Zeit. Dies lässt sich damit erklären, dass die Geographie des alten Skandinaviens die kulturelle Interaktion mit Gemeinschaften im Süden der Region einschränkte. Aus diesem Grund gehen Forscher bei der Betrachtung der historischen Phasen des alten Skandinaviens in ihren akademischen Studien im Allgemeinen direkt von der Jungsteinzeit zur Bronzezeit über.
Im alten Skandinavien wird die Bronzezeit auf die Zeit zwischen 1700 und 500 v. Chr. datiert. Diese Zeit war von bedeutenden Veränderungen und Fortschritten in den skandinavischen Gesellschaften geprägt. Die landwirtschaftlichen Techniken verbesserten sich, die Handelsnetzwerke dehnten sich aus, es wurden Fortschritte in der Metallverarbeitung erzielt und die sozialen Strukturen wurden komplexer. Mit anderen Worten, das Leben war in dieser Ära in vielerlei Hinsicht anspruchsvoller geworden.
Handel und Industrie – In der Bronzezeit musste im alten Skandinavien zur Gewinnung von Bronze Kupfer und Zinn importiert werden, da es in diesen Regionen keine natürlichen Bronzevorkommen gab. Diese Situation veranlasste die skandinavischen Gesellschaften, breitere Handelsnetzwerke mit anderen europäischen Gesellschaften aufzubauen. Fortschritte in der Metallverarbeitung und eine gesteigerte Effizienz in der Landwirtschaft verschafften ihnen tatsächlich mehr Produkte zum Handeln. Dies veranlasste sie, engere Verbindungen mit Händlern aus Südeuropa aufzubauen. Handelsrouten, die sich von der Ostsee bis zum Mittelmeer erstreckten, erleichterten den Austausch nicht nur von Metall, sondern auch von Edelsteinen, Schmuck und anderen Luxusgütern. Im Laufe der Zeit wurden auch in der Schifffahrtstechnik bedeutende Fortschritte erzielt. Der Schiffbau wurde zu einem wichtigen Industriezweig in den skandinavischen Gesellschaften.
Grabstrukturen und Rituale – Das alte Skandinavien verfügt über zahlreiche Grabhügel aus der Bronzezeit. Allein in Dänemark wurden etwa 50.000 Grabhügel identifiziert, die in weniger als vier Jahrhunderten ab 1500 v. Chr. errichtet wurden.11
Es wurde beobachtet, dass in den Gräbern verschiedene Gegenstände zurückgelassen wurden, die der Verstorbene im Jenseits benötigen würde. Zu diesen Objekten gehören am häufigsten Edelsteine, Waffen, handgefertigter Schmuck und Gegenstände des täglichen Bedarfs. Schmuck und Ornamente weisen darauf hin, dass die Verstorbene eine Frau war, während Waffen und Kriegsausrüstung darauf hinweisen, dass die Verstorbene eine Kriegerin war. Darüber hinaus wurden in einigen Gräbern Tierknochen und sogar Tieropfer gefunden.
Die Eisenzeit im alten Skandinavien begann 500 v. Chr. und dauerte bis 800 n. Chr. Da Eisen ein haltbareres und weiter verbreitetes Metall als Bronze war, begann man in dieser Zeit, Waffen und Werkzeuge aus Eisen herzustellen. Dieser technologische Wandel beeinflusste jeden Aspekt der Gesellschaft.
Landwirtschaft – In dieser Zeit wurden große Fortschritte in der Landwirtschaft gemacht. Eisenwerkzeuge ermöglichten eine effizientere Bodenbearbeitung, was die landwirtschaftliche Produktion steigerte und die Bevölkerung anwachsen ließ. Neue landwirtschaftliche Techniken und Werkzeuge ermöglichten eine effizientere Landwirtschaft selbst im rauen Klima des alten Skandinaviens. Die Entwicklung der Landwirtschaft beschleunigte den Übergang zum sesshaften Leben, und es entstanden Dörfer und kleine Siedlungen.
Handel und Industrie – Die gesteigerte Produktivität in der Landwirtschaft trug zur Entwicklung des Handels bei. Eisen wurde zu einem wertvollen Handelsgut. Der Handel über die Ostsee und die Nordsee brachte die skandinavischen Gesellschaften in stärkeren Kontakt mit der Außenwelt. Kaufleute tauschten nicht nur Waren, sondern auch Ideen und Kultur aus und trugen so zur Bereicherung der skandinavischen Kultur bei. Die Schifffahrtstechnologie wurde in der Bronzezeit weiterentwickelt, und Langschiffe wurden für Erkundungen und Raubzüge sowie für den Handel eingesetzt.
Sozialstruktur – In der Eisenzeit kam es zu erheblichen Veränderungen in der Sozialstruktur der Gesellschaften im alten Skandinavien. Es entstanden verschiedene Berufsgruppen wie Krieger, Kaufleute und Handwerker. Krieger standen an der Spitze der Gesellschaft, während Bauern und Landarbeiter auf niedrigeren Ebenen standen. Kriegerführer spielten eine wichtige Rolle in der lokalen Regierung und bei der Gestaltung sozialer Strukturen. Allerdings kam es immer häufiger zu Machtkämpfen zwischen lokalen Stämmen.
Religion und Kunst – In dieser Zeit wurden Kunstwerke und dekorative Elemente aus Schmiedeeisen als Symbole des sozialen Status und der individuellen Identität akzeptiert. Einige Objekte zeigten stilisierte Darstellungen mythologischer Wesen.
Die nordische Mythologie und die religiösen Überzeugungen, wie sie in Petroglyphen zu sehen sind, wurden größtenteils während der Eisenzeit geprägt. Mythologische Geschichten über Götter und Göttinnen wurden in dieser Zeit reicher und wurden zu einem zentralen Bestandteil des Glaubenssystems der Gesellschaft. Insbesondere der Glaube an Himmelsgötter, Naturgeister und Wesen aus der anderen Welt bildete die Grundlage des mythologischen Gedankensystems in der Wikingerzeit.
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